7. Tag:   Cassino - San Clemente - Pietravairano

Freitag, 3.6.2011

56 Km, 780 Hm

Wir starten bei gutem Wetter. Die Strecke ist zunächst flach und führt durch die landwirtschaftlich genutzte Ebene des Liri-Tals. Wir streifen heute den Monte Roccamonfina, ein sehr fruchtbares Vulkangebiet. Nur kurz müssen wir auf die befahrene SS 430, ansonsten ist der ganze Tag eigentlich ohne Verkehr geplant. Ab Selvotta geht es in moderater Steigung den Hang hinauf nach Coccuruzzo. Weiter ins hübsche S. Clemente, wo wir auf der Piazza einen schönen Platz zum Rasten finden. Bislang tolle Strecke mit weiten Blicken auf den ehemaligen Vulkankegel. Wir sehen aber bereits, dass sich der Himmel landeinwärts zuzieht. So verzichten wir weise auf eine große Runde am Vulkan und fahren über Conca zügig in die Ebene des Volturno ab. Dort nehmen wir außerplanmäßig die SS 6, um vor dem bedrohlich schnell heranziehenden Gewitter noch unser Ziel Pietravairano zu erreichen. Dort haben wir bereits ein Hotel vorgebucht. Das gelingt uns gerade noch vor den ersten Regentropfen, während es um uns herum schon kräftig donnert. Dann ganzen Nachmittag und Abend wütet dann ein heftiges Gewitter. Wir ahnen nichts Gutes für die nächsten Tage.

Unterkunft: La Stella della Caveja, 80 €, einwandfreie, neue renovierte Zimmer. Geschmackvoll umgebaute ehemalige Fattoria.

Abendessen: Das La Stella della Caveja ist als eines der besten Restaurants im Altocasertano beschrieben und etliche Male ausgezeichnet. Das können wir so nicht ganz bestätigen: Gut und sehr ursprünglich, aber mehr auch nicht. Die große Klasse fehlt. Aber als Unterkunft kann man es jederzeit empfehlen.

Gerade noch so geschafft!!
Gerade noch so geschafft!!